Einbau-Empfehlungen Wege-Plätze
Für Stabilizer-Beläge müssen gebrochene Sande in der Körnung von 0/4 bis 0/10 verwendet werden. Der Feinanteil unter 80 Microns darf 15 – 20 % betragen. Die Sande müssen verwitterungsbeständig sein. Glassande sind nicht geeignet.
Bei unbekannten Sanden muss eine Sieblinie erstellt werden. Ebenso ist es empfehlens- wert, ein Muster anzufertigen, um die Farbaspekte und die Granulometrie vorzuzeigen.
Unterbau
Mischung
Beschreibung
Stabilizer ist ein natürliches Hilfsmittel zur Stabilisierung von Erosions gefährdeten Flächen. Es ist 100 % natürlich.
Herkunft
Stabilizer ist der Handelsname eines Produktes welches aus einem feinen Mehl der Pflanze Psyllium besteht.
Produktion
Der Rohstoff wird in semiariden bis ariden Gebieten im Südwesten der USA landwirtschaftlich produziert. Es handelt sich dabei um angelegte extensiv bearbeitete Flächen und nicht um wildwachsende Flächen. Aus der gleichen Pflanze werden u.a. Produkte zur humanmedizinischen Nutzung hergestellt.
Herstellungsverfahren
Die Pflanzen werden getrocknet und mittels Mühlen weiterverarbeitet. Die Homogenität wird durch Siebung erreicht.
Technische Hinweise
Stabilizer ist wasserunlöslich und weist einen charakteristischen Geruch auf. Mit Wasser bildet es ein Gel.
Sicherheitshinweise
Stabilizer ist wie Getreidestaub zu behandeln. Staub nicht einatmen, nach Hautkontakt mit Wasser abwaschen. Während der Arbeit mit Stabilizer Staubmasken tragen.
Für Stabilizer-Beläge müssen gebrochene Sande in der Körnung von 0/4 bis 0/10 verwendet werden. Der Feinanteil unter 80 Microns darf 15 – 20 % betragen. Die Sande müssen verwitterungsbeständig sein. Glassande sind nicht geeignet.
Bei unbekannten Sanden muss eine Sieblinie erstellt werden. Ebenso ist es empfehlens- wert, ein Muster anzufertigen, um die Farbaspekte und die Granulometrie vorzuzeigen.
Unterbau
- Herkömmlicher, wasserdurchlässiger Kofferaufbau, verdichtet.
- Planieanforderung +/- 2 cm
- Eine Reinplanie ist erforderlich bei grösseren Abweichungen als +/- 2 cm.
- Entspricht der Kofferaufbau nicht den Anforderungen der Wasserdurchlässigkeit, ist eine Reinplanie aus Grob- und Feinsplitt anzubringen.
Mischung
- Die verwendeten Brechsande müssen homogen mit Stabilizer gemischt sein
- Es müssen 6 kg Stabilizer pro Tonne Material zugemischt werden.
- Die Mischung wird angefeuchtet (erdfeucht).
- Nach dem Einbau wird mit einer Brause gewässert, bis das Wasser die ganze Stabilizerschicht durchfeuchtet hat.
- Statisch verdichten mit einer Tandem-Walze von 800 – 1000 kg in mehreren Durchgängen.
- Es darf nicht vibriert werden.
- Die Freigabe des Belages erfolgt nach der Austrocknung des Belages. Je nach Jahreszeit beträgt diese 3 – 15 niederschlagsfreie Tage.
- Nach wenigen Wochen der Benutzung wird eine kleine Menge von losen Körnern an der Oberfläche bleiben.
Beschreibung
Stabilizer ist ein natürliches Hilfsmittel zur Stabilisierung von Erosions gefährdeten Flächen. Es ist 100 % natürlich.
Herkunft
Stabilizer ist der Handelsname eines Produktes welches aus einem feinen Mehl der Pflanze Psyllium besteht.
Produktion
Der Rohstoff wird in semiariden bis ariden Gebieten im Südwesten der USA landwirtschaftlich produziert. Es handelt sich dabei um angelegte extensiv bearbeitete Flächen und nicht um wildwachsende Flächen. Aus der gleichen Pflanze werden u.a. Produkte zur humanmedizinischen Nutzung hergestellt.
Herstellungsverfahren
Die Pflanzen werden getrocknet und mittels Mühlen weiterverarbeitet. Die Homogenität wird durch Siebung erreicht.
Technische Hinweise
Stabilizer ist wasserunlöslich und weist einen charakteristischen Geruch auf. Mit Wasser bildet es ein Gel.
Sicherheitshinweise
Stabilizer ist wie Getreidestaub zu behandeln. Staub nicht einatmen, nach Hautkontakt mit Wasser abwaschen. Während der Arbeit mit Stabilizer Staubmasken tragen.