Hochpräzise Prüftechnik für den Dynamischen Plattendruckversuch zur Bestimmung des Verformungsmoduls Evd
Der Dynamische Plattendruckversuch ist ein Schnelltest zur Ermittlung der Tragfähigkeit von verdichteten Materialien im Erd-, Grund- und Straßenbau. Er dient dem Nachweis der Eignung von Böden und Untergründen (z.B. Schüttlagen) als Baugrund und ermöglicht dem Anwender die sofortige Beurteilung der Verdichtungsqualität eingebauter Schichten. Und das bereits während des Einbaus.
Als Standardtest findet der mit dem Leichten Fallgewichtsgerät ZFG durchgeführte Versuch heute in allen Bereichen des Verkehrswegebaus Anwendung. Egal, ob Böden dabei von handgeführten Stampfern und Rüttelplatten verdichtet werden oder von fahrbaren Straßenwalzen. Mit einem ZFG 3000 oder dem ZFG 3.1 von ZORN sind Sie jederzeit in der Lage, die Qualität der Verdichtungsarbeit schnell und zuverlässig zu prüfen.
Für den Breitbandausbau bieten wir das ZORN Mini, welches mit seiner schmalen Lastplatte und niedrigeren Höhe hervorragend geeignet ist, die Verdichtung der Böden in engen Gräben zu prüfen.
Den sicheren und einheitlichen Einsatz des gern auch als „Fallplatte“ bezeichneten Prüfgerätes regelt in Deutschland insbesondere die Technische Prüfvorschrift für Boden und Fels im Straßenbau (TP BF-StB) Teil B 8.3, in Verbindung mit den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau (ZTV-E StB).
ZORN INSTRUMENTS betreibt auch mehrere Kalibrierstände für das Leichte Fallgewichtsgerät. Der erste Kalibrierstand wurden von uns für die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entwickelt und war der erste seiner Art, der von der Fachbehörde zugelassen wurde.