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GEYSIR: Baukasten-System zur thermischen Wildkrautbekämpfung

Heinz Kersten blickt auf fast 20 Jahre Erfahrung in der Wildkrautbekämpfung zurück. Nachdem er zunächst als Anwender tätig war, ist er seit vielen Jahren mit seiner Eigenentwicklung GEYSIR auf dem Markt. Das Gerät geht mit einem Heißwasser-Heißdampfgemisch und damit ganz ohne Chemie dem unliebsamen Aufwuchs zu Leibe.
Der Firmensitz von GEYSIR befindet sich in Loitsche-Heinrichsberg nördlich von Magdeburg, doch die Geräte zur thermischen Wildkrautbekämpfung werden in allen deutschen Bundesländern eingesetzt. Unter anderem hat sich der Bauhof der Stadt Verl in Nordrhein-Westfalen für die Zusammenarbeit mit GEYSIR entschieden.
„Unsere Produkte helfen Städten und Gemeinden, ökologische Standards einzuhalten“, sagt Heinz Kersten. „Doch die Verantwortlichen in Verl sind noch einen Schritt weiter gegangen und zeigen damit Vorbildwirkung. Sie haben unser Gerät auf einen neuen Elektro-Schlepper installiert. Bei der Auswahl des Fahrzeuges wurde neben der Wendigkeit auch auf eine größtmögliche Zuladungsmöglichkeit geachtet. Somit kann viel Wasser transportiert, die Einsatzzeit optimiert und viel Flächenleistung erreicht werden.“
Und was versteht Heinz Kersten unter einem Baukastensystem? „Die wesentlichen Bestandteile unseres Geräts zur Wildkrautbekämpfung sind eine Wärmeerzeugungseinheit mit Brenner, ein Wasserbehälter in variabler Größe bis bis 1.300 Liter Kapazität, Ausbringungssysteme mit Lanzen sowie eine Energieversorgungsanlage, das heißt ein Notstromaggregat. Alle Komponenten gibt es in verschiedenen Varianten, die sich je nach Kundenbedürfnis zusammenstellen lassen. Durch das Baukastensystem kann GEYSIR an jeden Geräteträger angepasst werden. Zudem lässt sich die eingebaute Technik auch zur Bewässerung einsetzen.“
Der studierte Agraringenieur Heinz Kersten hat GEYSIR fortlaufend weiterentwickelt, um Kundenwünsche umsetzen zu können und die Maschine zu optimieren.
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